Felssturz Isny

Nach einem Felssturz am 23.06.2015 im Bereich Eschachthal 39 kam es aufgrund einer massiven Gesteinsverschiebung (Konglomerat - Nagelfluh) mit einer Ausdehnung von (ca. 22mx6mx8m) und einem geschätzten Gewicht von 2000 Tonnen zu Gebäudeschäden und Fahrzeugschäden in etwa 80m Entfernung. Der ursprüngliche Verlauf der Eschach wurde durch den Felssturz aufgestaut. Ziel der heutigen Maßnahme ist es der Eschach wieder einen kontinuierlichen Ablauf zu ermöglichen. Auf Anforderung von Herrn Andreas Koch OGeolR des Landesamtes für Geologie, Bergbau und Rohstoffe wurde das THW mit der Vermessung der Einsatzstelle während der Notbaggerarbeiten beauftragt. Die heutige Messung vom 27.07.2015 überwacht die Baggerarbeiten II, incl. Meiselarbeiten und Verbreiterung des Flussablaufes, sowie die Referenzmessung zur Messung I vom 30.06.2015. Die primäre, massive Gesteinsformation verbleibt als Aufprallschutz für ggf. Nachfolgerutschungen.