Die Einsatzstellen lagen in unmittelbarer Nachbarschaft. Während bei einem Hangrutsch ein Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurde gab es beim anderen Hangrutsch glücklicherweise keine unmittelbare Gebäude Gefährdung.
Das Technische Hilfswerk war mit dem Einsatzstellensicherungssystem (ESS) und einer Drohne im Einsatz, um damit die Bewegungen im Hang zur Eigensicherung messen zu können. Die beiden Hangrutschungen wurden großflächig durch die Bergungsgruppe mit Planen abgedeckt, um die Erdmassen vor weiterem Regen zu schützen. Auch Sandsackwälle wurden errichtet um neu hinzukommendes Regenwasser bestmöglich abzuleiten. Hierzu war verschiedenes Baumaterial und Sandsäcke an der Einsatzstelle notwendig, diese logistische Aufgabe übernahm die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung. Die Einsatzmaßnahmen THW dauerten bis zum Donnerstagabend an. Am Einsatz beteiligt waren das THW Weingarten mit 22 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen sowie der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wurzach und der stellv. Kreisbrandmeister.