Insgesamt 16 Einsatzkräfte begaben sich nach Ringenweiler bei Horgenzell um dort ihr Können unter Beweis zu stellen und verschiedene Einsatz-Szenarios abzuarbeiten.
Hauptschwerpunkt lag bei dieser Übung auf der Personenrettung. So wurden vier verschiedene Arten durchgeführt. Neben einer Rettung mittels Schiefer Ebene und einer Crash-Rettung musste bei einem weiteren Auftrag zuerst ein Mauerdurchbruch durchgeführt werden, um die vermisste Person überhaupt lokalisieren zu können. Bei diesem Auftrag kam, neben den Gerätschaften der schweren Bergungsgruppe, auch eine Endoskop-Kamera der Fachgruppe Ortung zum Einsatz. Dank dieser Technik war es möglich, schnell und zielgerichtet die Rettungsmaßnahmen einzuleiten. Die gesamte Übung wurde von der THW-Führungsgruppe dokumentiert.
Die Übung dauerte insgesamt vier Stunden. Nach getaner Arbeit wurden die Helfer im Ortsverband vom THW-internen Koch bereits mit einer warmen Mahlzeit empfangen. Frisch gestärkt konnten sich die Helfer nun wieder dem Fasnetstreiben widmen.